Seit 26 Jahren lebt Sänger Udo Lindenberg im Hamburger Luxus Hotel Atlantic. Doch dies hat nun ein jähes Ende. Erst einmal jedenfalls. Denn vor einigen Tagen trat der beliebte Musiker mit der Reibeisenstimme die Flucht an einen wohl gänzlich unbekannten Ort an. „Udo befindet sich an einem geheimen Ort, um die Corona-Krise zu überstehen“ zitiert die „Bild“-Zeitung Lindenbergs Manager jetzt. Dabei hätte er nach Angaben des Atlantic-Hotels auch in seinem Privatflügel wohnen bleiben können, den er sein Zuhause nennt. „Allerdings ohne Service“, wie die „Bild“ weiter berichtet. Und das scheint dem 73-jährigen mal so gar nicht zu passen, weshalb er sich dazu entschlossen hat, an einen anderen Ort zu gehen. Ob es da allerdings den von ihm so geliebten Service gibt ist fraglich.
Auf seinem Instagram-Account zeigt der Musiker derweil seine Bilder unter dem Motto „Ich bleib zu Hause“. Und eben dort teilt er mit seinen Followern auch ein wirklich emotionales Statement, in dem es unter anderem heißt: „die Welt is voll am Arsch und wir mittendrin.. aber durchhängen is nich. Unser Kumpel Hoffnung is ja auch noch da, und trägt uns durch die schweren Zeiten“. Traurig und schön zugleich diese Aussage von Deutschlands beliebtesten Rockstar. Vielleicht regen sie den einen oder anderen auch einmal ein bisschen zum nachdenken an.
Außerdem fordert Lindenberg in seinem Post dazu auf, zusammenzuhalten und zu Hause zu bleiben, wenn es irgendwie möglich ist und man keinem besonders systemrelevanten Job nachgeht.
„Auf dass wir unser System neu durchchecken, …, dass wir endlich die Menschen wertschätzen und anständig bezahlen, die den laden am laufen halten!!! Ohne euch geht gar nix. Das jetzt endlich mal sehn und würdigen. Und danke an alle die solidarisch sind!! Weil hinter all den schwarzen Wolken wieder gute Zeiten warten“, ist sich der Sänger sicher und gibt mit dieser Aussage wirklich ein ganzes Stück Hoffnung.
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