Unter einem idyllischen Winterurlaub haben sich Kronprinzessin Victoria und ihre Familie sicherlich auch etwas ganz anders vorgestellt. Stattdessen wird die royale Auszeit von einem echten Schreckmoment überschattet.
Beim Skifahren in den italienischen Alpen nämlich hat sich Prinzessin Estelle das Bein gebrochen. Die siebenjährige Tochter von Victoria und Daniel von Schweden wurde im Anschluss direkt in ein Krankenhaus gebracht und dort geröntgt.
Palastsprecherin Margareta Thorgren bestätigt den Unfall der kleinen Prinzessin gegenüber der Nachrichtenagentur „Dana“. „Der Palast kann bestätigen, dass Prinzessin Estelle beim Skifahren eine Fraktur am Schienbein zugezogen hat. Sie wurde gegipst und ist ansonsten wohlauf“, lässt Thorgren verlauten.
Wie die schwedische Boulevardzeitung „Aftonbladet“ berichtet, muss Estelle wohl erst einmal an Krücken gehen. Der Genesung wird auch laut Ärzten einige Zeit in Anspruch nehmen. Die junge Prinzessin steht bereits seit ihrem zweiten Lebensjahr auf Skiern.
Damit sie sich ausreichend um ihre Tochter kümmern kann, hat Kronprinzessin Victoria darum wohl ihre Teilnahme an der Trauerfeier für Ari Behn, dem Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen, in Oslo abgesagt.
Behn war bis 2017 mit Märtha Louise verheiratet und nahm sich am 25. Dezember 2019 aus freien Stücken das Leben. Er hinterließ drei gemeinsame Töchter. Die Gründe für seinen Suizid sind bisher nicht abschließend geklärt. Allerdings hatte er bereits in den letzten Jahren seines Lebens enorm mit Alkoholproblemen und immer wieder auch mit depressiven Episoden zu kämpfen. Dies machte der Autor und Schriftsteller in der Vergangenheit auch öffentlich bekannt. Trotz Scheidung war Behn nach wie vor ein wichtiger Teil des norwegischen Königshauses. „Wir tragen warme und gute Erinnerungen an ihn mit uns … Wir sind dankbar dafür, dass wir ihn kennenlernen durften“, lautet die offizielle Erklärung des Königshauses.
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