Der Ehemann der britischen Queen, Prinz Philipp (98), wurde am Freitagmorgen in ein Krankenhaus eingeliefert. Dies berichtet ganz aktuell der Sender „Sky News“. Er befindet sich in einer Londoner Klinik, wie ein Sprecher des Buckingham Palastes nun bekannt gab: „Der Duke von Edinburgh ist zur Beobachtung und Behandlung ins King Edward VII Krankenhaus in London eingewiesen worden.“
Warum der Ur-Großvater von Prinz George, Prinzessin Charlotte, Prinz Louis, Prinz Archie Harrison und Co. sich so dringend in ärztliche Behandlung begeben musste, dazu nimmt der Palast allerdings bisher keine Stellung und hüllt sich in gewohntes Schweigen. Von einer reinen Routine-Untersuchung kann man jedoch nur schwer ausgehen. Immerhin wurde Philipp aus der Grafschaft Norfolk nach London transportiert. In Norfolk feiert die königliche Familie ganz traditionell die Weihnachtsfeiertage und hatte sich dort schon gemeinsam eingefunden um den bevorstehenden Heiligen Abend zu zelebrieren. Um einen akuten Notfall-Transport soll es sich laut dem Sender „BBC“ aber auch nicht gehandelt haben.
Bereits vor zweieinhalb Jahren zog sich der Duke of Edinburgh von seinen offiziellen Verpflichtungen und seinen repräsentativen Terminen zurück. Seit diesem Zeitpunkt taucht er nur sehr sporadisch an der Seite seiner Frau in der Öffentlichkeit oder bei familiären Festivitäten auf. Zuletzt konnten ihn Royal Fans im Mai bei der Hochzeit von Lady Gabriella Windsor sehen.
Zuvor, genauer gesagt im Januar diesen Jahres, geriet der Prinz in die Schlagzeilen, weil er in der Nähe des königlichen Landsitzes Sandringham in der Grfschaft Norfolk in einen Autounfall verwickelt war. Näheres ist hierzu allerdings nicht bekannt.
Im zweiten Weltkrieg diente Prinz Philipp der britischen Marine. 1947, zwei Jahre nach Kriegsende, heiratete er Queen Elizabeth II. Er ist der Dienstälteste Prinzgemahl in der Geschichte der britischen Königsfamilie.
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