Rund drei Monate ist es her, dass sich der britische Thronfolger Prinz Charles mit dem gefährlichen Coronavirus angesteckt hat. Obwohl die Erkrankung trotz seines hohen Alters glimpflich verlief, hat der 71-Jährige immer noch mit den Nachwirkungen der Infektion zu kämpfen. Eine komplette Regeneration hat daher noch nicht stattgefunden. Dies gab er selbst bei einem Besuch des Gloucestershire Royal Hospital am 16. Juni preis. Die „Daily Mail“ berichtet aktuell darüber.
Der Besuch des Krankenhauses war im übrigen sein erster öffentlicher Auftritt seit Bekanntwerden seiner Erkrankung. „Er sprach über seine persönliche Erfahrung und dass er seinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren hat und es auf gewisse Weise immer noch so ist“, verriet ein Krankenhausmitarbeiter, der seine Rede live mit anhören durfte.
Bei seinem Besuch zollte Charles den Tag für Tag sehr hart arbeitenden Angestellten des britischen Gesundheitsdienstes NHS Respekt. Grade in aktuellen und jüngst vergangenen Zeiten ein wichtiger Schritt. „Es war eine wundervolle Gelegenheit, Leute zu treffen, die so viel an der Front gemacht haben und Unmengen an Stress und Belastung erdulden mussten. Ich weiß nicht, wie sie es machen“, zeigte sich der Prinz deutlich beeindruckt.
„Aber sie alle haben gesagt, dass es verschiedene Abteilungen auf eine Art und Weise zusammengebracht hat wie noch nie zuvor. Es hat eine Menge fantastischer Kooperation gegeben“, erklärte er in seiner Rede weiter. Welch ein schöner Nebeneffekt in dieser wirklich dramatischen Zeit.
Während sich Charles schon wieder in die Öffentlichkeit traut, befinden sich seine 93-jährige Mutter, Queen Elizabeth II., sowie sein Vater, Prinz Philipp ( gerade 99 Jahre alt geworden) immer noch in privater Quarantäne auf einem ihrer Landsitze. Gerade in solch einem hohen Alter wäre eine Coronainfektion fatal. Diverse Royalkenner spekulieren aktuell sogar schon über einen offiziellen Rücktritt der Queen noch zu Lebzeiten, um sich auch weiterhin zu schützen.
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