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Er war der wohl meist gesuchte, internationale Terrorist, nach dem Tod von Osama Bin Laden. Doch jetzt gelang dem US-Militär am vergangenen Wochenende endlich der so wichtige Zugriff für den Frieden der Welt: Aiman al-Sawahiri , der Anführer des Terrornetzwerks Al-Kaida, starb bei einem Drohnenangriff im afghanischen Kabul.

Seinen Tod verkündete niemand geringeres als der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, höchstpersönlich vom Balkon der Regierungszentrale, dem Weißen Haus in Washington. In seiner Ansprache, die auch im amerikanischen TV für ein Millionenpublikum ausgestrahlt wurde, erklärte er, dass Al-Sawahiri bei einem gezielten Angriff in Kabul ums Leben gekommen sei. Es handelte sich bei dem Angriff auf den Nummer 1 Terroristen um eine Drohnen-Attacke. Zivilisten sollen bei dem Zugriff Gott sei Dank nicht zu Schaden gekommen sein. Man darf den Angriff also auf ganzer Linie als gelungen bewerten.

Biden erklärt den Tod des Mannes als Erfolg für die USA und für die ganze Welt – vor allem für den Frieden: „Egal, wie lange es dauert, egal, wo ihr euch versteckt: Wenn ihr eine Bedrohung für unser Volk seid, werden die Vereinigten Staaten euch finden und euch ausschalten.“ Starke und hoffnungsvolle Worte.
Der Zugriff auf Al-Sawahiri wurde monatelang vorbereitet. Der Angriff und sein Tod kamen dann wohl dennoch recht plötzlich. Mit so einem schnellen Erfolg hatte man in diesem Falle wohl nicht gerechnet.

Al-Sawahiri war nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf die USA Bin Ladens Stellvertreter gewesen und nach dessen Tod 2011 in Pakistan dann sogar an die Spitze der Terror-Welt aufgerückt. Jahrzehntelang sei Al-Sawahiri Drahtzieher von Anschlägen auf Amerikaner gewesen, habe eine Schlüsselrolle bei diversen Terroranschlägen gespielt. „Jetzt wurde der Gerechtigkeit Genüge getan. Und diesen Terroristenführer gibt es nicht mehr“, resümiert Biden in seiner Ansprache.