Die ehemalige First Lady gilt als Power-Frau und als Vorbild für viele Frauen weltweit. Doch jetzt zeigt sich Michelle Obama (56) auch von ihrer sensiblen Seite und gesteht eine psychische Erkrankung. Ihre offene Art war es immer, für die sie Millionen von Menschen bewundert haben und heute noch bewundern. Obama sprach immer schon Tabu-Themen an und hat damit bis heute nicht aufgehört. Und so gab sie ganz aktuell zu, dass sie unter einer leichten Form von Depression leide.
„Ich weiß, dass ich unter einer leichten Form von Depression leide. Nicht nur wegen der Quarantäne, sondern auch wegen des Rassenkampfes, und allein der Anblick dieser Regierung – die Heuchelei, die sie Tag für Tag an den Tag legt, ist entmutigend“, erklärt die zweifache Mutter.
Doch eigentlich greift Michelle Obama damit nicht nur ein Tabu-Thema auf, sondern gleich drei davon: Rassismus, Depressionen und die aktuelle Regierung unter Donald Trump. „Ich muss sagen, dass es anstrengend ist, mit den Nachrichten aufzuwachen, aufzuwachen und zu erfahren, wie diese Regierung reagiert hat oder nicht reagiert hat“, meint sie.
„Aufzuwachen und eine weitere Geschichte zu hören, in der ein schwarzer Mann oder eine schwarze Person irgendwie entmenschlicht, verletzt oder getötet oder fälschlicherweise beschuldigt wird.“ Durch all diese Vorfälle würde sie einen tiefen inneren Schmerz empfinden, der sie schier fertig macht.
Wegen genau dieser Denkweise erntet Obama in den sozialen Medien viel Zuspruch. Doch wieder andere beschuldigen auch ihren eigenen Mann, Barack Obama, selbst kein besserer Präsident gewesen zu sein. Eines kann Michelle der aktuellen Situation aber dennoch abgewinnen: So ist sie der festen Meinung, dass aktuell ein Wandel stattfindet. Ein Wandel, der viel positives nach sich ziehen wird. Und genau diese Weiterentwicklung und eben jener Fortschritt seien es, die sie Nachts schlafen ließen.