Meghan und Harry ließen ihre Stiftung „Archewell“ umziehen. Dahinter steckt ein Skandal, der das Paar in ein ganz neues Licht rückt.
Trotz des Ausstiegs aus der Königsfamilie reißen die Presseberichte um Meghan und Harry nicht ab. Viele Skandale beweisen nur umso mehr die Menschlichkeit und Berührbarkeit der Beiden. Was jetzt aufgedeckt wurde, passt jedoch so gar nicht ins Bild der bürgerlichen, umweltfreundlichen, sozial-engagierten jungen Familie.
Böse Zungen unterstellen dem Paar Steuerflucht und Scheinheiligkeit. Denn die Stiftung ist jetzt eine Briefkastenfirma in Delaware, einem Steuerparadies in den USA. Eine Anwaltskanzlei wacht dort über „Archewell“ und rund 200.000 andere Institutionen, darunter Apple, Google und Daimler. Firmen die dort zwar steuerrechtlich ansässig sind, aber an anderen Orten der Welt agieren, zahlen keine Unternehmensssteuern oder Gebühren für Lizenzen und Patente. Auch die Kontrollen des US-Bundesstaates sind bekannt dafür, nicht allzu streng hinzuschauen – auch und insbesondere bei Stiftungen.
Dort sitzt nun also auch „Archewell“ und die zugehörige Beratungsfirma „Cobblestone Lane“. Der Umzug auf dem Papier lohnt sich für das Paar, denn an ihrem Wohnsitz in Los Angeles hätten sie deutlich mehr Steuern zu zahlen. Übrigens befinden sich auch Meghans Privatfirma „Frim Fram“ und deren Marke „The Tig“ in Delaware.
Die nach Sohn Archie (11 Monate) benannte Stiftung „Archewell“ soll Klimaschutz, Frauenrechte und Soziale Gerechtigkeit in die Welt bringen. Dazu werden mehrere Projekte durchgeführt, um emotionale Unterstützung Benachteiligter zu fördern. Die Hauptaktivität von „Archwell“ soll sich multimedialer Mittel bedienen: Bücher, Filme und Podcasts sind geplant. Steuern am Wohnort zu bezahlen, damit davon die Allgemeinheit profitiert, gehören offensichtlich nicht zum Konzept einer besseren Welt. Auch Bescheidenheit entspricht nicht dem neuen Lebenskonzept der Ex-Royals. Die kleine Familie lebt in einer riesigen Villa mit Sauna und Luxus-Pool.
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