Ihre politischen Entscheidungen gefielen in den letzten 16 Jahren sicherlich nicht immer allen Deutschen. Ihr Geschmack für Schuhe dürfte dabei aber einen größeren Kreis Begeisterter finden. Jetzt wurde die scheidende Kanzlerin in einem Nike-Store mitten in Berlin gesichtet. Offenbar hat sie dabei einen Blick auf die neuen „Air Force 1“ geworfen. Echt jetzt? Man mag es kaum glauben, denn als Fashion-Ikone galt die gebürtige Hamburgerin in den vergangenen Jahren eigentlich nie.
Doch wer weiß, vielleicht möchte sie ihre Zeit als Rentnerin künftig einfach nur ein bisschen gemütlicher verbringen und Abstand gewinnen von Blazer und passendem Schuhwerk. Und wenn man mal ehrlich ist, können Sneakers doch wirklich von jedem getragen werden.
Kann nicht aufhören mir Angela Merkel in Nike AirForce vorzustellen not gonna lie. pic.twitter.com/WSlq8OUud7
— noreen (@noreenthiel) November 29, 2021
Übrigens war es auch nicht das erste Mal, dass die Bundeskanzlerin durch einen modischen Hingucker ein deutschlandweites Gesprächsthema wurde. Beim TV-Duell im Jahr 2013 begeisterte sie mit einer Halskette in Deutschlandfarben – und sorgte für den sofort viral gehenden Hashtag: #schlandkette. Also doch eine echte Trendsetterin unsere Angela.
Fun Fact: Ihre Halskette schaffte es sogar zu einem eigenen Twitter-Account und hatte am Ende der Sendung sage und schreibe 4000 Follower. Na wenn das mal nicht wahnsinnig ist!
Bevor sie sich jedoch in die bequemeren Schuhe schmeißt, muss sich Merkel noch ein paar Wochen gedulden. Wann genau sie abtritt und Olaf Scholz (SPD) ihre Nachfolge antritt, ist aktuell noch nicht bekannt. Lange kann es aber eigentlich nicht mehr dauern.
Bundeskanzlerin #Merkel eben auf der Pressekonferenz zu den Corona-Maßnahmen in einem kleinen Exkurs als #Journalismus-Dozentin zu einem Vielfrager: „Also, ich finde das nicht besonders fair gegenüber den anderen Journalisten, wenn Sie immer zwei, drei Fragen stellen“ pic.twitter.com/sAOsfvJw4S
— Medienkorrespondenz (@_DieMK_) April 15, 2020
Zu ihrer Zukunft äußerte sich Merkel vor einigen Monaten jedoch schon einmal: Die studierte Physikerin überlegt ernsthaft, als Gastdozentin an verschiedenen Universitäten mit dem Fach Physik zu arbeiten. Vermutlich ehrenamtlich – eine Bereicherung für alle Studenten wäre das aber in jedem Falle. Wohin ihr Weg die mächtigste Frau der Welt führen wird, werden wir sicher alle noch früh genug erfahren.
Kann die nicht mal einer vor die Tür setzen, die hat ausser Ärger und Unmut unter der Bevölkerung nichts vernünftiges vollbracht!
Zapfenstreich wofür?
Jede der 45 Jahren und länger gearbeitet hat und brav seine Steuern gezahlt hat hätte das mehr verdient!!!