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Obwohl Helene Fischer gerne mal seine Songs auf der Bühne singt,  würde er nicht mal zu einem ihrer Konzerte kommen. Grund: Helene ist für ihn ein Alptraum.

Marius Müller-Westernhagen ist nicht gut auf Helene Fischer zu sprechen. Als der bekannte Sänger in einem Interview gefragt wird, ob er nicht gerne mal Helene Fischer wäre, antwortet er prompt: „No! Auf keinen Fall.“ Fuer Westernhagen ist Helene einfach zu nett.

„Wenn Menschen nicht manchmal auch polarisieren, finde ich das verdächtig“, erzählt er. „Wenn dich alle toll und nett finden, bist du Helene Fischer.“

Diese fiese Attacke gegen Helene Fischer ist nicht die erste. Müller-Westernhagen will lieber anecken. Etwa mit Sätzen wie: „Wirklich jeder Idiot kann Platten verkaufen.“ 

Der 73-Jährige gehört selbst zu den erfolgreichsten deutschen Musikern. Obwohl der Sänger seit Jahren in der Musik-Branche arbeitet und mit einer großen Leichtigkeit Fernseh-Auftritte meistert, verriet er, dass solche Auftritte für ihn einst unvorstellbar waren.

„Ich habe es mir nie vorstellen können im Fernsehen zu singen“, gestand Müller-Westernhagen in einem Interview, „ich glaube, das war auch die Qualität unserer Generation. Es war eine Illusion, dass uns irgendjemand ins Studio lassen und was aufnehmen lassen würde. Oder uns überhaupt beachten würde.“ Obwohl Müller-Westernhagen bereits schnell erste künstlerische Ziele schaffte, seien die Anfänge auch für ihn schwer gewesen. Keine Kompromisse – dafür stand schon der junge Marius Müller-Westernhagen.  

Von den großen Stadion-Bühnen hatte der Sänger Ende der 90er genug, das „PR-Gewese“ war ihm, wie er damals erklärte zu viel geworden. „Der Ehrgeiz, großen Erfolg zu haben, der ist vollkommen weg. Der ist auch mehr als befriedigt.“ Das konnte seinem künstlerischen Status allerdings nichts anhaben. 

Helene jedenfalls ehrt Müller-Westernhagen sogar regelmäßig, indem sie seinen Hit „Sexy“ auf der Bühne singt.