Fürst Albert von Monaco (62) ist am Corona-Virus erkrankt und hatte zuvor Kontakt zum englischen Königshaus. Er selbst leidet derzeit unter grippeähnlichen Symptomen und leichtem Fieber.
Jetzt ist das Coronavirus SARS-CoV-2 auch bei den hochrangigen Royals angekommen. Fürst Albert von Monaco wurde positiv auf den Erreger getestet, der die gefährliche Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann. Dem amerikanischen „People Magazine“ verriet der 62-Jährige in einem Exklusivinterview, wie es ihm mit der Erkrankung gehe.
„Ich fühle mich in Ordnung“, so der Fürst und beschrieb seine Symptome: „Ich habe grippeähnliche Symptome und leichtes Fieber, aber nicht so schlimm. Ich huste etwas“, so der Fürst von Monaco. In einer Pressemitteilung heißt es darüber hinaus, dass kein Anlass zur Sorge bestehe. Fürst Albert werde von Spezialisten und Ärzten genau beobachtet. Er arbeite sogar weiterhin in seinem Büro im Palast, habe jedoch seit Sonntag keine persönlichen, sozialen Kontakte mehr.
Zu den Kindern und Fürstin Charlène (42) habe er derzeit nur über FaceTime und WhatsApp Kontakt. „Die Kinder haben etwas Magen-Darm, deshalb habe ich ihnen schon seit einer Woche keinen Kuss mehr gegeben. Bis jetzt haben sie keine Symptome und ich hoffe, dass das so bleibt“, so der Fürst. „Es nervt, zuhause eingesperrt zu sein, aber es ist nötig, um das Virus einzudämmen“, betonte er.
Wie die BILD recherchierte könnte der Fürst von Monaco jedoch zum Patient 0 unter den europäischen Royals werden. Vor neun Tagen saß er noch Prinz Charles (71) bei einem Londoner Gipfel gegenüber. Der 71-jährige britische Royal fällt mit seinem stolzen Alter bereits in die Corona-Risikogruppe. Bleibt nur zu hoffen, dass der Fürst zu dieser Zeit noch nicht infiziert war und weitere Menschen anstecken hätte können.
Fürst Albert weiß übrigens nicht, wo er selbst sich den Erreger eingefangen hat. Vielleicht aus dem Kabinett, mutmaßt er. Immerhin ist auch Regierungschef Serge Telle (64) infiziert. Der Fürst sei seit Wochen vorsichtig gewesen und habe sich die Hände desinfiziert, doch das hat offensichtlich nicht ausgereicht.
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