Als Elon Musk die Bühne betritt, raunt einen „oooow“ durch den Saal. Das Publikum feiert jedoch nicht den Milliardär, sondern seinen Sohn X Æ A-12. Den brachte der Tesla-Boss nämlich zum öffentlichen Interview mit dem „Time“-Magazine mit.
Der 50-jährige Elon Musk wurde vom „Time“-Magazine als „Person des Jahres“ ausgezeichnet. Diese Entscheidung ist durchaus umstritten. Doch darüber spricht heute keiner mehr. Denn der PayPal-Gründer brachte seinen Sohn X Æ A-12 (liebevoll „Ex“ genannt) einfach mit zu diesem Anlass.
Das Magazin hatte Musk nämlich zu einem Interview mit Publikum eingeladen. Ob im Saal nur Fans des Multimilliardärs saßen, darf bezweifelt werden. Doch keiner traute sich, ein böses Wort zu sagen, als der 50-Jährige die Bühne betrat. Denn der „Ex“ (18 Monate) saß auf seinem Arm und schaute ohnehin recht schüchtern.
Welcome to NYC X Æ A-12 Musk and @elonmusk! ❤️ pic.twitter.com/H7oF8gdsp7
— Marc Benioff (@Benioff) December 14, 2021
Während des Interviews starrt das Kind gebannt auf den Moderator. Lange Zeit lässt er den Reporter und seinen Papa ungestört über „Mars and Cars“ reden. Nur zwischendrin greift der kleine X Æ A-12 ein paar Mal nach dem Mikrophon.
Eines steht fest: Viele Veränderungen, die Musk in die Welt brachte und bringen will, sind umstritten. Doch X Æ A-12 ist zweifellos zuckersüß und ein echter Star. Auch wenn nur wenige Menschen wissen, wie man den ganzen Namen ausspricht. Der Klang wäre in etwa so: „Ex-esch-äi-twölf“
"My career is Mars and cars."
— TIME (@TIME) December 14, 2021
Watch: TIME's 2021 Person of the Year @elonmusk in conversation with TIME editor-in-chief @efelsenthal #TIMEPOY https://t.co/wqUyLNidTg pic.twitter.com/yjufWhH9bA
Wer jetzt denkt, dass Elon Musk sich für mehr Familienfreundlichkeit im Beruf einsetzt, dem sei gesagt: Als Chef liegen die Prioritäten des Milliardärs klar beim Business. 2018 wurde bekannt, dass Musk einen seiner Mitarbeiter zusammenstauchte, nachdem dieser sich von einer Firmenveranstaltung entschuldigen ließ, um der Geburt seines Sohnes beizuwohnen. Damals soll Musk dem jungen Vater geschrieben haben: „Ich bin extrem enttäuscht. Sie müssen klären, wo Ihre Prioritäten liegen. Wir verändern die Welt und die Geschichte und entweder sind Sie dabei oder nicht.“