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Niemand hätte wohl jemals auch nur im Traum daran gedacht, dass Rap-Star Apache 207 ein musikalisches Duett mit Udo Lindenberg eingehen könnte. Doch genau das ist jetzt passiert. Schon jetzt steht fest: Es ist DAS Duett des Jahres – wenn nicht sogar des Jahrzehnts.

Gemeinsam haben der Rapper und die Rock-Legende den Song „Komet“ aufgenommen. Eine so ungewöhnliche Kombi, dass man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann, was die beiden Herren am Ende zusammengebracht hat. Doch darauf hat Udo Lindenberg direkt eine Antwort parat: „Es ist die gegenseitige Hochachtung vor der Kunstform des jeweils andere, die uns zusammengeführt hat“, erklärt er.

Und wenn man einmal genauer hinhört, dann ist die musikalische Zusammenarbeit am Ende doch nicht so abwegig, wie eingangs vielleicht gedacht. Dafür muss man wissen, dass der heute 76-Jährige seit 50 Jahren eigentlich auch für seine ganz eigene Art des Sprechgesangs bekannt ist.

Lindenberg hat darüber hinaus auch gleich viel Lob für seinen jüngeren Duett-Partner parat: „Apache fiel mir gleich auf, weil er sich doch sehr vom Normalo-Gangsta-Rap unterscheidet. Cooler schlauer Junge, sehr geflashte Texte, Trademark-Stimme – und singt auch noch meeega geschmeidig.“

Die beiden hätten schnell festgestellt, dass ihre Stimmen „tausend pro“ zusammenpassen würden. „Und dann kam uns der Song nur so zugeflogen“, resümiert Lindenberg weiter. In ihrem Song „Komet“ gehe es um die Unvergänglichkeit und den Fußabdruck, den wir alle im Laufe unserer Lebens hinterlassen.

Man kann sich vorstellen, dass die Zusammenarbeit mit Musik-Legende Udo Lindenberg ein echter Ritterschlag für Rapper Apache ist. „Udo Lindenberg ist zweifelsohne eine Legende der deutschen Musik und ein großes Vorbild für mich, vor allem, was seine unfassbare Karriere betrifft“, erklärt der noch sehr junge Musiker.

Er habe Lindenberg auf seiner großen Tour im vergangenen Jahr besucht und er ihn auf seiner. „Danach haben wir die Köpfe zusammengesteckt und ‚Komet‘ ist entstanden“, berichtet der Mannheimer weiter.

Zum ersten Mal zu hören ist der Song übrigens am kommenden Donnerstagabend beim Apache-Konzert in Berlin.