Die Geschichte von Prinzessin Diana und Prinz Charles ist eines der großen royalen Dramen des 20. Jahrhunderts. In einem neuen Buch von Sally Bedell Smith wird nun beschrieben, warum die Beziehung von Beginn an kriselte.
Nicht nur Charles Ex-Geliebte (und jetzt Ehefrau) Camilla Parker Bowles bedrückten die Beziehung sondern auch der Altersunterschied von 12 Jahren und auch Dianas fragiler Seelenzustand.
Bedell Smith’s Biographie „Prince Charles: The Passions and Paradoxes of an Improbable Life“ beschreibt, dass Charles direkt von der Hochzeit wegen Camilla Tränen vergoß und seinen Vater Philipp verfluchte, der die Heirat erzwang. In den anschließenden Flitterwochen soll Prinzessin Diana oft Streits provoziert und stundenlang geweint haben.
Charles suchte bei Freunden nach Hilfe, die ihm eine psychatrische Behandlung Dianas empfahlen. Doch Diana empfand dies und die damit einhergehenden Medikamente nur als Versuch des Könighauses sie ruhig zu stellen und zu kontrollieren. Nach nur wenigen Therapien beendete sie daher die Behandlung.
Wenig hilfreich waren auch die Reaktionen der Königsfamilie, vor allem von Queen Elizabeth II. und Prinz Philipp: Ihre Strategie hieß Verschweigen und Vertuschen.