Gerade noch war Collien Ulmen-Fernandes (38) auf einem Dreh in Mailand. Und jetzt liegt sie schon „mit Husten und Halsschmerzen“ im Bett und wartet auf ihr Corona-Testergebnis. Bei Instagram teilt sie ein schweißgebadetes Foto von sich und kritisiert die fehlenden Abstandsregeln in Deutschland.
Aktuell nämlich steigen die Corona-Zahlen in der Bundesrepublik wieder dramatisch an. Wundern tut das vor allen Dingen Ulmen-Fernandes nicht. Denn am eigenen Leibe musste sie nach ihrem Rückflug aus Mailand erfahren, dass in Deutschland besonders unvorsichtig vorgegangen wird. Gelandet war sie in Berlin Tegel. „Hier standen zwar vier Busse bereits, trotzdem wurden alle Passagiere in einen Bus gequetscht. Als dieser bereits übervoll war wurden noch weitere Passagiere eingeladen und dann gings weiter. Wir haben eine Abstandsregel. In Tegel scheint diese jedoch nicht zu gelten“, spekuliert sie und redet sich ihre Wut von der Seele.
Bei Instagram teilt sie sogar Bilder der überfüllten Busse auf dem Berliner Flugfeld. Sie stört besonders, dass es theoretisch genügend Platz gegeben hätte, dieser aber augenscheinlich nicht genutzt wurde. „Die nicht benötigten Busse hinter uns wurden einfach wieder weggeschickt. Ich finde es ungeheuerlich, wie hier am Flughafen Tegel mit den Corona-Regeln umgegangen wird. Das musste ich jetzt mal, mit Husten und Halsschmerzen und auf mein Corona-Testergebnis wartend, loswerden“, erklärt sie.
Ob sie nun wirklich an Corona erkrankt ist oder sich vielleicht nur eine normale Erkältung oder vielleicht auch eine Gruppe eingefangen hat, ist vorerst noch unklar, dürfte sich für sie aber in den kommenden Stunden endlich aufklären.
Übrigens: Die Corona-Regeln in Mailand waren laut Ulmen-Fernandes super und wurden auch beherzigt. Abstandsregeln wurden eingehalten und der Mundschutz saß auch bei jedem. Scheint wohl doch zu gehen. Nur nicht am Berliner Flughafen in Tegel.